Psychotherapie
Meine Methoden setze ich individuell auf meinen Patienten abgestimmt, einzeln oder in Kombination ein.
Humanistische Gesprächstherapie
nach Rogers
Die Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers, auch "Personzentrierter Ansatz in der Psychotherapie" genannt, hat sich neben den tiefenpsychologischen Verfahren und der Verhaltenstherapie als dritte Kraft in der Psychologie und der Therapie etabliert.
Die Gesprächspsychotherapie gehört zu den humanistischen Methoden, die die These vertreten, dass der Mensch mehr als die Summe seiner Teile ist, dass er bewusst und in zwischenmenschlichen Beziehungen lebt und dass er sich entscheiden kann. Sie ist ressourcenorientiert, d.h. sie konzentriert sich auf die Möglichkeiten, die der Mensch in sich trägt und bleibt im Hier und Jetzt. Rogers ging sogar so weit, dass er die Diagnostik für kontraproduktiv einschätzte und sich dagegen verwahrte, weil Menschen dadurch in Schubladen gesteckt würden, aus denen sie nur sehr schwer wieder heraus kommen könnten.
(Literatur: www.psychomeda.de - Claudia Schmitt)
Angewandte Hypnotherapie
nach Dr. Peter Köhne & Klaus Mika
"Jeder Mensch trägt die Lösung - wenn auch meist unbewusst - in sich selbst."
Dieses Verfahren entfaltet seine Wirkung durch eine Behandlung in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Patienten: Therapeut und Patient ermitteln gemeinsam Ziele, die in der weiteren Behandlung verfolgt werden.
Ihre oft erstaunliche Wirksamkeit erreicht Hypnotherapie durch eine konstruktive und vertrauensvolle Kooperation mit dem Unbewussten des Patienten. Durch hypnotische Verfahren wird eine gesteigerte Konzentration herbeigeführt, gleichzeitig werden die unbewussten Fähigkeiten des Patienten aktiviert, unbewusste Bilder zugänglich gemacht.
Die sich dadurch eröffnenden geistigen und psychischen Möglichkeitsräume der Person gestatten eine völlig neue Art der Bearbeitung von Problemen, die sich die Kreativität des unbewussten Denkens therapeutisch zunutze macht.
Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.hypnoseteam.de.
Hypnosystemische Psychotherapie
nach Dr. Gunther Schmidt
Lösungs- und Ressourcenorientierung (bei gleichzeitiger Wertschätzung des bisherigen "Problemmusters" als "Lösungsversuch") ist eine zentrale Haltung in der hypnosystemischen Arbeit.
Diese integriert auf der Basis der von Dr. Gunther Schmidt gestalteten Weiterentwicklungen die Kompetenz-, Ressourcen- und lösungsorientierten hypnotherapeutischen Konzepte von Milton H. Erickson mit den systemisch-konstruktivistischen Konzepten der „Heidelberger Schule“ und allen damit kompatiblen Ansätzen aus Psychodrama, NLP, Körpertherapie, Logotherapie, Energie-Psychotherapie und EMDR und vielen anderen Modellen. Das hypnosystemische Konzept wirkt so besonders schnell und nachhaltig wirksam für die Reaktivierung der benötigten Lösungskompetenzen, wobei das bisherige Problemerleben nicht nur sehr intensiv und kongruent gewürdigt und empathisch begleitet, sondern auch gleichzeitig zieldienlich genutzt wird.
Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.meihei.de.
Systemische Strategische Kurzzeittherapie
nach Watzlawick & Giorgio Nardone
Das strategische Modell arbeitet gleichzeitig problem- und lösungsorientiert. Probleme werden in diesem Modell als Ergebnis einer komplexen zirkulären Wechselwirkung betrachtet: Die Bemühungen der Personen, etwas an einem Problem und an der problematischen Situation zu verändern, führen in Verbindung mit einer Stabilisierung bestimmter Gefühl-Denk-Reaktion-Muster zur Aufrechterhaltung des Problems und oft auch zu „Störungen“. Die Konstruktion von erwünschten Lösungen eines Problems lässt sich erkennen, wenn man präzise untersucht, wie ein Problem „funktioniert“ und durch welche spezifischen „Mechanismen“, das heißt: durch welche spezifischen Muster und Prozesse, durch welche Gefühle, Sichtweisen und Handlungen ein Problem durch ein Klientensystem aufrechterhalten wird. In diesem Prozess erweist sich die Analyse der versuchten Lösungen des Problems und des aktuellen Gefühl-Denk-Reaktion-Systems des Klienten relevanter als die Suche nach den Ursachen des Problems.
Diese Vorgehensweise ermöglicht wiederum rasche, zeitsparende und erwiesenermaßen sehr effektive Interventionen, die geeignet erscheinen, die das Problem aufrechterhaltenden Muster zu unterbrechen und erwünschte Wendungen und Lösungen zu erzielen. Nicht Einsichten, sondern veränderte Empfindungen und Gefühle, die durch Fakten und Handlungen hervorgerufen werden, führen zum Ziel. Veränderungen sind das Ergebnis der Kooperation zwischen Therapeut und Klientensystem, die auf einer überzeugenden Kommunikation beruht. Die strategische Kommunikation zeichnet sich durch eine sehr suggestive Sprache und durch die Verwendung von besonderen Kommunikationstechniken aus: durch die Stratageme, die – metaphorisch in der Form – inhaltlich auf bestimmten problembezogenen Interventionslogiken beruhen, und durch ihr wesentlichstes „Werkzeug“: den Strategischen Dialog.
(Literatur: www.istob-zentrum.de)
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT
nach Prof. Dr. Luise Reddemann
PITT (Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie) ist ein innovativer Therapieansatz, der von Dr. Luise Reddemann zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt wurde und sich daher insbesondere in der Behandlung von komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen und Persönlichkeitsstörungen klinisch bewährt hat. PITT integriert Elemente von angewandter Psychoanalyse mit solchen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und imaginativen Verfahren sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation. Leitend ist das Konzept der Selbstregulation und Selbstheilung.
Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.luise-reddemann.info.
Schmerztherapie
nach Maggie Phillips
Die Transformation chronischer Schmerzen für ein befreiteres Leben.
Wer an chronischen Schmerzen leidet, versucht gewöhnlich, der Wahrnehmung des eigenen Körpers aus dem Weg zu gehen. Die erfahrene Psychotherapeutin Maggie Phillips betrachtet den Körper nicht in erster Linie als Quelle von Schmerzen, sondern nutzt ihn als natürliche Ressource zu deren Überwindung.
Der geübte Umgang mit dem eigenen Körper entpuppt sich dabei als wirksamstes Mittel zur Beeinflussung von Schmerzen - aus dem gefürchteten Gegner wird ein wichtiger Verbündeter.